Anthony Ngugi aus Kenia ist einer der wichtigsten Avocado-Lieferanten von Eosta. Zusammen mit einer Gruppe von lokalen Bauern baut er Bio-Avocados an, sortiert und verpackt sie. Diese Bio-Avocados sind nicht nur gut für Ihre Gesundheit, sie haben auch viele andere Vorteile. Sie werden in einer agroforstlichen Umgebung mit hauptsächlich Regenwasser angebaut: So sind sie viel umweltfreundlicher als konventionelle Avocados, denn sie verbrauchen 17,6 Liter Wasser weniger pro Avocado.
Wenn Sie diese Avocados kaufen, begleiten Sie uns bei unserem Vorhaben, ein besseres Einkommen für die Arbeiter, die die Früchte verpacken, zu erreichen. Unsere Living Wage-Bewertung zeigt, dass es möglich ist die Löhne auf Living Wage-Niveau anzuheben.
Erstes Pilotprojekt im Jahr 2018
Im Jahr 2018 führte Eosta in enger Zusammenarbeit mit IDH und Hivos einen ersten Living Wage-Test in Kenia durch. Ziel des Pilotprojekts war es, herauszufinden, ob existenzsichernde Löhne zur Verbesserung von Messungen der sozialen Nachhaltigkeit genutzt werden können. Das Pilotprojekt führte zu einer neuen Quick-Assessment-Methode und zeigte, dass ein Fokus auf Living Wages zu besseren Verbindungen innerhalb der Lieferkette führen kann. Sie können hier mehr über das Pilotprojekt lesen. [Link]
Inventar im Jahr 2020
Um die kenianischen Avocados als Living Wage verkaufen zu können, wurde im Herbst 2020 eine Bestandsaufnahme des Einkommens der 83 Mitarbeiter von Anthony Ngugi und des Lebensstandards in Kenia durchgeführt. Dabei folgte Eosta dem Protokoll der Entwicklungsorganisation IDH, die eine Berechnungsmethode festgelegt hat. Es fand eine Überprüfung der Berechnung durch einen Wirtschaftsprüfer statt, was der erste Schritt zur Living Wage-Zertifizierung ist. Ein kenianischer Vertreter des internationalen Wirtschaftsprüfers Sedex führte die Bestandsaufnahme durch. Eine formale Zertifizierung von Living Wage gibt es noch nicht, aber dies ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung.